Bei Telepolis gibt es zur Zeit einen sehr interessanten Artikel über die Art, wie wir den Wert eines Menschen ermitteln. Dieser Wert wird ja heute direkt mit dem monetären Ertrag gleichgesetzt, den dieser mensch erzielt. Dass es eigentlich anders sinnvoller wäre, das wird heute völlig ausgeklammert.
In einigen Jahren werde ich in Rente gehen. Dann ist für mich der Zwang zu monetärer Rendite vorbei. Dann werde ich in der Lage sein, sowohl "einfach nur mal zu sitzen" als auch Hobbies nachzugehen, die vielleicht, wahrscheintlich aber eher nicht, eine monetäre Rendite abwerfen. Und trotzdem wird mein Wert dann unabhängig von dieser Rendite sein.